Heute möchte ich mal Dampf ablassen! Seit meinem 11. Lebensjahr bereichern Hunde und Katzen mein Leben.
Seit knapp zwei Jahren gehört eine kleine Yorkshire Terrier Hündin zu uns. Obwohl ich zu den Liebhabern größerer Hunderassen gehöre, hat die kleine Maus mein Herz erobert und ich möchte sie nicht mehr missen. Außerdem passt sie sehr gut in den Berufsalltag unserer Kindertagespflege.
Nun gehe ich täglich, wie viele andere Hundebesitzer auch, durch unseren kleinen Ort und bin froh, wenn ich bei Bedarf auch die entsprechende Tüte für die Hinterlassenschaften meines Flohs eingepackt habe. Grundsätzlich ist ein Kotbeutel für „Hundewürste“ eine richtig gute Erfindung, wenn wir damit unsere Wohngebiete vor Tretmienen, welche sich gerade im Winter länger frisch halten, sichern können.
Wer hatte diese Erfahrung noch nicht? Du gehst nichts ahnend zügig über einen Grünstreifen, um zu deinem Auto zu gelangen, öffnest die Fahrertür, steigst ein und fährst los. Und schon in den ersten Sekunden bemerkst du diesen unverwechselbar, nach Hundehaufen stinkenden Geruch, der nur von deinen Schuhsohlen kommen kann. Bei der nächstmöglichen Parkgelegenheit steigst du aus, suchst ein Stückchen Wiese und streifst dir den Mist von der Sohle ab. Beruhigt steigst du wieder ein und wunderst dich, das es immer noch so übel riecht. Zu Hause angekommen durfte ich persönlich feststellen, das sich der ganze Sch… beim Einsteigen über die Innenseite der Fahrertür verteilt hatte. Wie erfreut ich darüber war, könnt ihr euch sicher vorstellen. In jedem Fall war der Verursacher ein großer Hund mit Verdauungsproblemen. Gruselig!
Obwohl ich aus umweltfreundlichen Gründen Plastikverpackungen so weit wie möglich meide, nutze ich zum Wegräumen gerne diese kleine Tüte, ziehe sie wie ein Handschuh an und kann mit sauberen Händen den Spaziergang bis zum nächsten Mülleimer fortsetzen. Wo ist das Problem? Warum ist es so vielen Hundehaltern nicht möglich den Haufen einzusammeln? Und warum ist es so schwer diesen Beutel in die entsprechende Tonne zu werfen?
Immer wieder liegen sauber, in Plastiktüten, verpackte Häufchen am Straßen- oder Wegesrand. Sogar im Wald in der Nähe öffentlich, aufgestellter Mülleimer schmücken diese in schwarz, grün oder pink die Umwelt. Wir wissen alle, wie lange es dauert, bis Plastik verrottet. Der Inhalt ohne die Hülle hat sich jedenfalls schneller zersetzt. Was nicht bedeuten soll, das sich ab sofort unsere Vierbeiner überall frei entleeren dürfen.
Mir geht es heute nur darum, einmal mehr auf diesen Irrsinn aufmerksam zu machen!
Hallo! Das war ja eben eine Überraschung als ich feststellte, dass du einen eigenen Blog hast! Hier komme ich heute bestimmt jetzt öfter vorbei. Dieses Hundebeutelproblem hat mich auch schon oft geärgert. Du weißt ja, dass wir auch einen Hund haben (ganz neu: jetzt sogar zwei!). Ich mag Hunde wirklich. Aber ich finde es super eklig, wenn Besitzer die Haufen ihrer Hunde einfach liegen lassen. Aber ganz bescheuert und zudem wirklich umweltbelastend, wenn die verknoteten Beutel einfach weggeschmissen werden. Ich habe am Waldrand auch schon öfter ganze Sammlungen davon gesehen. Da wurden die gesammelten Werke einfach aus dem Auto entsorgt. Wirklich schade! Und das auch noch von Tierfreunden.
Trotzdem ganz liebe Grüße von der anderen Seite der Schranke, jana
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Liebe Jana, ich war gestern total aufgeregt! Eigentlich war meine Veröffentlichung über mein Facebook Account eher ein Versehen meinerseits. Mein Blog ist erst seit wenigen Tagen auf „öffentlich“ umgestellt. Immer wieder verließ mich der Mut. Um so häufiger ich meine wenigen Beiträge lese, um so mehr möchte ich verbessern und perfektionieren. Davon muss ich mich lösen. Perfekt ist Niemand. Und Fehler werden mir, gerade zu Beginn, noch einige passieren. Ich möchte in meinen Beiträgen authentisch bleiben und freue mich riesig über deine erste Reaktion. Sie hat mich heute Nacht ermutigt. Hochmotiviert mache ich jetzt weiter….Danke dir😊
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Das ist für mich total unverständlich, wieso manche Hundebesitzer die Häufchen erst aufsammeln und dann die Säckchen liegen lassen. Wenn ich auf unseren Spaziergängen keinen Mülleimer finde, nehme ich das Sackerl einfach mit und entsorge es zuhause. So schwer ist das doch wirklich nicht.
Liebe Grüße, Simone
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Auch wenn es manchmal unpassend aussieht. In der einen Hand das – Sackerl – (Ich liebe euren Dialekt) und in der anderen die Tüte vom Bäcker. Na und! Hauptsache weggeräumt.
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Das sehe ich auch so! 🙂
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